Geschichte

Die Geschichte Achdorfs reicht bis weit in die Vergangenheit. Der Name stammt wohl vom heutigen Roßbach, der früher „Ache“ hieß, eine allgemeine Bezeichnung für ein kleines, schnell fließendes Gewässer. Funde legen nahe, dass Achdorf dank des Bachlaufes sehr früh besiedelt war, vielleicht schon in der Jungsteinzeit vor 5000 Jahren.

Im Mittelalter beherrschten die „Edlen zu Achdorf“ die Region. Ein überlieferter Turnierspruch erklärt „den Angl“ im Wappen Achdorfs: „Die Achdorffer mit dem Angl haben der Ehren gar kein Mangl“.

Schon im Mittelalter war Achdorf für seinen Weinanbau bekannt, und die Weinbauern der Hofmark Achdorf waren in der seit 1453 dokumentierten Weinzierlbruderschaft zunftmäßig organisiert.

Auch die christlichen Wurzeln reichen bis weit ins Mittelalter: Bereits im Jahre 948 soll in Achdorf eine hölzerne Kapelle im Besitz von Hermann von Achdorf existiert haben, die Existenz einer Kirche wurde 1315 dokumentiert. Unsere bekannte Pfarrkirche St. Margaret indes ist einiges jünger, ihr Grundstein wurde 1906 gelegt.

Bis 1928 war Achdorf eine selbständige Gemeinde, bevor der Ort zusammen mit der Gemeinde Berg ob Landshut eingemeindet wurde.